Schaffen Ingenieur*innen die Energiewende?

Wie können wir die künftigen Herausforderungen der Energieproduktion und -speicherung stemmen? Brauchen wir PV-Anlagen in den Bergen? Wie bauen wir nachhaltig? Welche technologischen Forderungen müssen wir stellen, und nach welchen Lösungen streben wir? Diese und weitere Fragen wurden an der diesjährigen Veranstaltung anlässlich des World Engineering Days aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und in der Podiumsrunde diskutiert.

Der Anlass vom 1. März 2023 im Switzerland Innovation Park in Biel zeigte, dass in verschiedenen Bereichen der Energieversorgung sowie in der Baubranche mit Hochdruck geforscht wird. Zum Beispiel in der Photovoltaik, in der elektrischen Mobilität und in der Energiespeicherung, aber auch in der Kernenergie. So stark die Meinungen auch auseinander gehen, im Fokus bleibt die Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit diesen Themen. Für die Lösung des Energieproblems braucht es kompetente Ingenieur*innen in allen Technologien der Energiegewinnung und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Es braucht aber auch die Bereitschaft der Gesellschaft und der Politik, weniger Ressourcen zu verbrauchen und nachhaltiger mit unserer Umwelt umzugehen.

v.l. Prof. Dr. Annalisa Manera, Urs Thomas Gerber, Christof Bucher, Stefan Schori, Tanja Rupp und Holger Wahl

v.l. Dr. Raoul Waldburger, Direktor BFH-TI und Peter Staub, Direktor BFH-AHB